Ein Teufelskreis
Speziell bei älteren Menschen nimmt die Angst vor Unfällen und Verletzungen mit den Jahren zu. Aus diesem Grund verzichten viele ganz auf Bewegung, doch gerade dadurch steigt das Risiko, die eigene Mobilität immer weiter einzuschränken. Regelmäßige körperliche Aktivitäten sind nämlich unverzichtbar, um dem ab Mitte 50 fortschreitenden Muskelabbau entgegenzuwirken. Auch die Gelenke brauchen Bewegung, um nicht – und da sind wir wieder beim Spruch vom Anfang – einzurosten. Auf lange Sicht führt der Aktivitätsmangel somit zu einem deutlichen Verlust an Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Darüber hinaus leiden die Koordination sowie das Balancevermögen, was wiederum das Sturzrisiko erhöht. Und last but not least ist auch unser Herz ein Muskel, der trainiert werden will. Durch jahrelange Untätigkeit steigt das Herzinfarktrisiko deutlich.
Besser spät als nie
Sie sind 50, 60 oder älter? Es ist nie zu spät, wieder mit Sport oder moderater Bewegung zu starten. Unsere Muskulatur lässt sich in jedem Alter durch gezielte Übungen trainieren und stärken. Ideal wären dabei eine Kombination aus Ausdauertraining, Beweglichkeit und Koordination sowie zusätzlich ein wenig Krafttraining. Allerdings sollten Sie sich vorher unbedingt mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt kurzschließen, um einen Termin für einen Gesundheits-Check zu vereinbaren. Eine Überprüfung des Herz-Kreislauf-Systems ist unverzichtbar, wenn man nach längerer Sportabstinenz wieder aktiv werden möchte. Und selbst
nach der ärztlichen „Starterlaubnis“ gilt es, ganz langsam zu beginnen. Zunächst einmal ist es wichtig, die für Sie passenden Aktivitäten zu finden, um wieder Freude an der Bewegung zu haben.
Fitnessstudio, Schwimmbad oder Natur?
Den bewiesenermaßen größten gesundheitlichen Nutzen bringt regelmäßiges Ausdauertraining mit sich. Mit 45 Minuten dreimal die Woche ist es bereits möglich, langsam Muskulatur aufzubauen. Wofür Sie sich entscheiden, bleibt ganz Ihnen überlassen. Flottes Spazierengehen, moderates Laufen, Radfahren oder Schwimmen sind nicht nur perfekt, um sich langsam, aber stetig Kondition anzueignen, sondern zudem gelenkschonend. Etwas, das
man im fortgeschrittenen Alter keinesfalls außer Acht lassen sollte. Ebenso zielführend: ein leichtes, regelmäßiges Krafttraining mit Gewichten oder dem Theraband. Wer möchte, findet im Internet viele Übungen und Anleitungen dazu, aber auch Fitnessstudios bieten meist spezielle Seniorentarife an. Dort erhält man überdies eine persönliche Beratung und alle wesentlichen Erläuterungen zum Training im höheren Alter. Das Allerwichtigste: Sämtliche Aktivitäten müssen Ihnen Spaß machen, egal, ob Sie regelmäßig auf dem Laufband im Studio Ihre Kilometer abspulen, jeden Tag ein Stückchen weiter spazieren gehen oder nach dem Frühstück 20 Minuten vor dem Fernseher mitturnen. Nur gar nichts zu tun, ist keine Option!
Aufs richtige Essen nicht vergessen
Wenn Sie im wahrsten Sinn die ersten Schritte in eine gesündere Zukunft gehen, sollte der Speiseplan ebenfalls den neuen Zielen angepasst werden. Dazu gehört in jedem Fall eine ausgewogene Ernährung mit zusätzlichem Eiweiß für einen optimalen Muskelaufbau. Proteinreiche Lebensmittel sind Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, Hülsenfrüchte und Nüsse. Als Alternative gibt es zudem spezielle Shakes in Ihrer ApoLife Apotheke – die ApoLife
Eiweiß-Shakes. Sie sind hochwertige Eiweiß-Lieferanten in Form wertvoller Fünf-Komponenten-Proteinkonzentrate ohne Zucker. Die Eigenprodukte enthalten kaum Fett und sind daher gut verträglich sowie leicht verdaulich. ApoLife Eiweiß-Shakes gibt es in verschiedenen köstlichen Geschmacksrichtungen.
Fragen Sie in der St. Martin Apotheke Villach danach und holen Sie sich weitere Tipps, wie Sie Ihren Körper bei den ausstehenden neuen Aktivitäten bestmöglich unterstützen können.