Wenn deftiges Essen schwer im Magen liegt

Völlegefühl, Übelkeit, Blähbauch – was uns auf den Magen schlägt und wie wir uns Linderung verschaffen können.

Freuen Sie sich schon auf die Grillsaison? Haben Sie vielleicht schon einen der warmen Tage genutzt, um die Kohlen zum Glühen zu bringen und ein vorsaisonales Gelage abzuhalten? Dann wissen Sie sicher auch, wie es sich anfühlt, wenn man einmal zu viel des Guten erwischt hat. Auch zu vielen anderen Anlässen lieben wir es, unserem Magen-Darm-System Schwerstarbeit aufzuzwingen. Sei es die Einladung zur Brettljause bei der Familie, die Geburtstagsfeier eines Freundes oder einfach nur das sonntägliche Mittagsmenü. Da treffen sich – nicht selten in rauen Mengen –  etliche schwer verdauliche Lebensmittel in unserem Magen und machen diesem schwer zu schaffen. Die Folgen: beginnen mit Völlegefühl und ziehen sich durch unser gesamtes Verdauungssystem – das können Sodbrennen, Aufstoßen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen oder Übelkeit sein. Nicht selten auch gleich mehrere davon gleichzeitig.

 

Völlegefühl

Aber bei vielen Menschen – laut Statistik beinahe einem Drittel aller Erwachsenen – ist das Völlegefühl keine temporäre Ausnahme. Durch unseren modernen Alltag schenken wir dem Thema Ernährung leider viel zu wenig Beachtung. Genau wie übrigens auch dem Thema Bewegung. Viele von uns üben Tätigkeiten aus, die vorwiegend im Sitzen ausgeführt werden. Dazu kommen Stress und die Tatsache, dass wir unseren Mahlzeiten zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit zukommen lassen. Da wird zwischen zwei Meetings hastig eine Jause hinuntergeschlungen, beim Hineinstopfen und viel zu schnellem Hinunterschlucken großer Bissen gelangt Luft in den Magen. Durch das überhastete Schlingen stellt sich auch meist das Sättigungsgefühl erst viel zu spät ein.

 

Was uns auf den Magen schlägt

In den allermeisten Fällen essen wir dazu auch noch das Falsche. Das kann zu fettiges Essen oder aber schwer Verdauliches sein.

In die Kategorie „Fett“ fallen unter anderem Produkte wie Vollmilch, fettreiche Käsesorten oder Schlagsahne, Speck, geräuchertes und scharf angebratenes Fleisch und fette oder geräucherte Wurstprodukte. Fisch enthält zwar gesunde mehrfach ungesättigte Fettsäuren, aber sogar einige Fischsorten wie Hering, Aal oder Lachs können uns schwer im Magen liegen.

Aus der Rubrik „Schwer Verdauliches“ können vor allem Hülsenfrüchte, Lauch, Paprika, Zwiebeln, Kohl, Pilze, Oliven, Gurken und Kren zu Verdauungsstörungen führen. Wissen sollte man außerdem, dass Schwarztee und Kaffee sowie kohlensäurehaltige Getränke ebenfalls für’s Völlegefühl verantwortlich sein können.

 

Manchmal können aber auch andere Faktoren Auslöser für einen drückenden Bauch sein. Wir unterschätzen oft die Wichtigkeit, die Größe und die Empfindlichkeit unseres Darms. In ihm leben Bakterien, die für die „sachgemäße“ Verdauung unerlässlich sind – diese sogenannte Darmflora kann gestört und damit verantwortlich für zum Beispiel Blähungen oder unnormalen Stuhlgang sein.

 

Linderung in Sicht: Schwedenbitter!

Was also können wir tun, damit sich unser Magen-Darm-System wohlfühlt? Zuerst einmal natürlich, indem wir darauf achten, was, wieviel und wann wir essen. Das sollten mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sein, die letzte davon nicht zu spät, mit Lebensmitteln, die gut verträglich sind. Auf eine ausgewogene Ernährung sollte geachtet, auf Fett weitestgehend verzichtet werden. Auch sollte man versuchen, sich an bekanntermaßen wertvolle Nahrungsmittel (wie zum Beispiel Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, …) „heranzutasten“, sprich, langsam zu gewöhnen.

Wir dürfen uns allerdings auch auf ein fantastisches Produkt zweier schwedischer Ärzte und Chemiker – Urban Hjärne und Klaus Samst – verlassen. Sie kombinierten schon im 17. Jahrhundert Kräuter, Wurzelextrakte und andere Zutaten zu einem bis heute beliebten Nahrungsergänzungsmittel, das nach dem Herkunftsland der beiden benannt wurde: Schwedenbitter.

Die österreichische Kräuterkundige Maria Treben machte in Ihrem 1980 erschienen Werk „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“ auf seine vielen Vorteile aufmerksam. Sie widmete dem Schwedenbitter ganze zwölf Seiten und 46 mögliche Anwendungen als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung – und verhalf ihm damit endgültig zu seinem Siegeszug.

Auch viele unserer Kunden berichten von Verbesserungen – bei Verdauungsstörungen, aber auch in anderen Bereichen. Wir beraten gerne auch Sie über die Anwendung (vor allem die Dosierung!) von Schwedenbitter – nicht zuletzt, damit Sie bedenkenlos in die neue Grillsaison starten können. Wir wünschen guten Appetit!

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