Rhinitis & Co.
Es kündigt sich zumeist mit einem Kitzeln in der Nase an, wir niesen ein paar Mal und dann geht es los: Die Nase läuft, das Atmen fällt schwerer, die Augen tränen und das Riechen oder Schmecken ist für einige Zeit ebenfalls ad acta gelegt. Ein Schnupfen, oder eine akute virale Rhinitis, wie es medizinisch heißt, ist da! Die Schleimhaut der Nasenhaupthöhle entzündet sich und verursacht dadurch die typische verstopfte Nase. Mittlerweile sind über 200 Viren bekannt, die einen Schnupfen auslösen können, darunter viele Rhinoviren, aber z. B. auch das Coronavirus, bei dem die verstopfte Nase allerdings leider nur selten das Hauptsymptom ist. Zumeist tritt ein Schnupfen in Zusammenhang mit einem grippalen Infekt oder eine Grippe auf, wobei die Ansteckung in vielen Fällen durch eine sogenannte Tröpfcheninfektion erfolgt, die
Erreger also beim Niesen, Husten oder Sprechen weitergegeben werden. Somit lässt sich eine Übertragung vielfach schon durch einfache Hygieneregeln, wie regelmäßiges Händewaschen, und das Vermeiden von Anniesen oder Anhusten verhindern. Ist der Schnupfen einmal da, vergeht er meistens in wenigen Tagen von selbst und verläuft häufig ohne Fieber, so er nicht gleichzeitig mit einer anderen Infektion auftritt. Im Gegensatz zur harmlosen Rhinitis kommt es bei der Sinusitis zu einer weiter innen liegenden Infektion, und zwar der Nasennebenhöhlen. Diese Hohlräume liegen im Bereich rund um die Nase und sind mit dieser verbunden. Sind die dort befindlichen Schleimhäute entzündet, geht dies nicht nur mit einem Schnupfen, sondern oft mit Druckschmerzen im Gesicht und Kopf einher. Hier sollte man sich in jedem Fall fachärztliche Hilfe holen.
Andere Auslöser, selbe Wirkung
Es müssen allerdings nicht immer Viren an einer verstopften Nase schuld sein. Andere Ursachen, wie Reaktionen auf Temperaturunterschiede, verschiedene Erkrankungen, Schadstoffe oder psychische Belastungen, können ebenfalls einen Schnupfen zur Folge haben. Der häufigste Auslöser jedoch, der vielen Menschen die warme Jahreszeit vermiest, findet sich in der Luft – die Pollen. Man nimmt an, dass zwischen zehn und zwanzig Prozent der Bevölkerung mehr oder weniger starke allergische Reaktionen auf die in den Pollen enthaltenen Eiweiße zeigen. Diese „Heuschnupfen“ genannte Symptomatik äußert sich durch gerötete, juckende Augen und eben durch eine verstopfte, laufende und juckende Nase. Aktuell sollten Pollengeplagte zumindest etwas Ruhe davor haben, bis die Allergiesaison im Frühjahr wieder mit den unterschiedlichen Blühzeiten Einzug hält. Das ganze Jahr über aktiv sind allerdings Gift- und Reizstoffe, die ebenfalls Schnupfenauslöser sein können. Dazu zählen z. B. Lösungsmittel, Lacke, Farben, Pestizide, Metalle, Desinfektionsmittel, Staub oder Zigarettenrauch. Diese gilt es, nach Möglichkeit zu meiden und unter Umständen eine eventuell vorliegende Überempfindlichkeit abklären zu lassen.
Stoppschild für laufende Nasen
Um einem Schnupfen wirksam beizukommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. So bieten sich hier abschwellende Nasentropfen und -sprays an, wie etwa der Xylometazolin Rat & Tat Nasenspray,
ein Eigenprodukt aus Ihrer ApoLife Apotheke, das es sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gibt. Der Spray erleichtert die Atmung, jedoch sollten Nasensprays allgemein nur für einen kurzen Zeitraum eingesetzt werden. Wendet man sie nämlich länger an, kann sich die Wirkung ins Gegenteil verkehren und erneut zu einem Anschwellen der Schleimhäute führen. Ist die Schleimhaut hingegen trocken, helfen viskose Nasentropfen, Kochsalz- und Meersalzsprays, die jedoch keine abschwellende Wirkung haben, sondern befeuchten. Auch hier haben wir mit dem ApoLife Pflegenden Nasen-und Rachenspray ein hervorragendes Eigenprodukt für Sie. Als Ergänzung ebenfalls empfehlenswert sind ApoLife 35 Klare Nase oder der ApoLife Klare Nase Saft als schleimhautabschwellende und entzündungshemmende Schnupfenmittel. Ihre pflanzlichen Inhaltsstoffe, wie Buchweizenextrakt, Quercetin und Sauerampfer, sowie Vitamin C und Zink sorgen ganz natürlich für nasale Erleichterung. Wer bei Schnupfen lieber auf Hausmittel zurückgreift, kann Inhalationen mit oder ohne ätherischen Ölen andenken. Ganz wichtig: viel trinken, das hilft dabei, die gereizten Nasenschleimhäute feucht zu halten, und auf die Luftfeuchtigkeit im Raum achten. Gerade in geheizten Räumen ist die Luft oft extrem trocken, hier kann ein Luftbefeuchter oder das gute alte feuchte Handtuch über dem Heizkörper Abhilfe schaffen. Dazu maßvoll an der frischen Luft bewegen, das erleichtert die Nasenatmung und regt den Kreislauf an. Ihre St. Martin Apothekerinnen und Apotheker sind in der Schnupfen- und Erkältungszeit die optimalen Ansprechpartner. Wir helfen Ihnen jederzeit mit umfassender Beratung sowie klassischen Arzneien, Nasensprays, unterstützenden natürlichen oder alternativen Präparaten gerne weiter.